Programmpunkt am Freitag: Gute Voraussetzungen für sichere und zukünftige Arbeitsplätze schaffen

Ein Alleinstellungsmerkmal der Stadt Hirschau ist, dass die Stadt zwischen zwei Mittelzentren, Amberg und Weiden, liegt und nicht zur Schlafstadt geworden ist. Das liegt daran, dass es neben vielen klein- und mittelständischen Unternehmen Großunternehmen wie Conrad, AKW und Dorfner am Ort gibt (was wiederum einige Kleinunternehmen bindet). Vorteilhaft für viele von uns ist, dass viele Bürger ihre Einkäufe oder die Arztbesuche vor Ort erledigen können und – was viel wichtiger ist – Arbeitsplätze haben, zu denen sie nicht pendeln müssen. Das ist bequem und erzeugt kaum Emissionen. Außerdem hat man so mehr miteinander zu tun, was das Gemeinschaftsleben fördert.

Um die Unternehmen weiter an Hirschau zu binden und damit auch in der Zukunft wertvolle Arbeitsplätze zu sichern, müssen intensive Gespräche mit den Eigentümern, Geschäftsleitungen und Betriebsräten geführt werden. Dabei soll herausgearbeitet werden, welche wirtschaftlichen, rechtlichen und räumlichen Voraussetzungen die Firmen und die Belegschaften brauchen, damit sie weiterhin in Hirschau eine Perspektive sehen.

Darüber hinaus, sollte überlegt werden, ob man größere leer stehende Immobilien nicht dafür nutzen kann , dass sich dort sog. Digital Migrants, also jungen Leute aus der IT-Brance niederlassen, die neue Ideen entwickeln und günstige Räume suchen, wo sie arbeiten können.

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